Ziel der gespielten Mission
ist es, mit mindestens einem Charakter die maximale Stufe zu erreichen. Also
kein Platz für filigranes Vorgehen oder gekonntes Taktieren. Einfach das Gewehr
durchladen, die Machete schärfen und so viele Zombies wie möglich ummähen. Zu
Beginn hat sich dieses Vorgehen auch als sehr erfolgreich entpuppt. Unsere
Helden haben langsam Erfahrung gesammelt und sich mit allerlei Waffen
ausgerüstet ohne dass die Zombies wirklich Gegenwehr leisten konnten. Ab und an
mit einem Fahrzeug durch die gegnerischen Horden brausen hat sicherlich auch nicht
geschadet.
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Freitag, 28. Februar 2014
Brettspielwochenende Februar 14: Tag 2.1
Donnerstag, 27. Februar 2014
Brettspielwochenende Februar 14: Tag 1
Nach einer Verspätung
von insgesamt 3 ½ Stunden, einem Tag der Morgens um 4.45 Uhr begann und einer
Horde Karneval feuernder Bonner kam Timo heute schon leicht erschlagen bei mir
an. Entsprechend waren Brettspiele nicht wirklich so interessant, ein spätes
Mittagessen und eine Abend auf der Couch klangen deutlich verlockender. Für ein
Spiel sollte die Kraft aber dann doch noch reichen. Die Wahl fiel auf „Dead
Panic“ welches sowohl Timo als auch meine Frau (und mich) schon länger
interessiert hat.
Mittwoch, 26. Februar 2014
Brettspielwochenende Februar 14
Montag, 24. Februar 2014
Prosperity
Das
Einmaleins des Städtebauens
„Gut Ding will Weile
haben“ ließ mein Vater mich früher schon immer wissen, wenn ich es mal wieder
etwas zu eilig hatte. Diesen Leitsatz haben sich wohl nun auch Reiner Knizia
und Sebastian Bleasdale zu Herzen
genommen, sind sie mit ihrem neuen Städtebauspiel doch gefühlt ein ganzes Jahr
zu spät. Waren entsprechende Spiele während der Messe 2012 nämlich noch an
allen Ecken zu finden (namentlich erwähnt seien hier Suburbia, Ginkgopolis und
City Tycoon), war die Auswahl für Fans von Sim City und Konsorten 2013 ziemlich
limitiert. Im Gegenzug punktet Prosperity (Ystari) dafür mit einigen neuen
Ideen und sehr interessanten Elementen.
Über einen Zeitraum von 70
Jahren errichten 2 bis 4 Spieler in Prosperity ihre eigene, kleine Stadt. Wie
es sich heutzutage gehört, darf dabei nicht wahllos in Industrie und Forschung
investiert werden, auch der Umweltschutz muss stets im Auge behalten werden. Das
richtige Abwägen zwischen den eigenen Finanzen, dem wissenschaftlichen
Fortschritt und der Infrastruktur ist dabei ebenso wichtig, wie den richtigen
Zeitpunkt zum steigern des eigenen Wohlstandes zu treffen.
Samstag, 15. Februar 2014
Mauerhüpfer
Mensch
ärgere Dich nicht 2.0
Gesellschaftsspiele die
länger als 1 oder 2 Jahre auf dem Markt sind gelten heutzutage fast schon als
Dauerbrenner. Spiele die gar mehrere Jahrzehnte durchhalten werden allenthalben
als moderne Klassiker betrachtet. Aber 100 Jahre? Für einen solch langen
Zeitraum fehlen fast schon die Superlative. Und doch hat „Mensch ärgere dich
nicht“ genau das geschafft. Was als Ablenkung in den Lazaretten des ersten
Weltkrieges begann ist heute aus keiner Spielesammlung, aus keinem Spieleregal
mehr wegzudenken. Kein Wunder also, dass Schmidt-Spiele sich zum Jubiläum etwas
ganz Besonderes überlegt hat. Ein neues Spiel muss her, anders aber doch
bekannt.
Das beliebte
Spielprinzip dabei zu variieren ohne die grundlegenden Elemente aufzugeben war
dabei die Aufgabe, der sich der Autor Norbert Tauscher bei Mauerhüpfer zu
stellen hatte. Die Bewegung mittels Würfeln bleibt also (in etwas abgewandelter
Form) erhalten und auch das Schlagen der Mitspieler ist weiter mit von der
Partie. Und doch bietet Mauerhüpfer tatsächlich auch genug neue Elemente, um
ein eigenes Spiel zu rechtfertigen.
Mittwoch, 12. Februar 2014
Pixelstücke
Revival
der Vierecke
Hallo und herzlich
willkommen zur neuesten Ausgabe von „Man ist so alt…“. Heute möchte ich euch
ein Element aus der Steinzeit des Computerzeitalters näherbringen: Die Pixel.
Während die geistig jungen unter euch ihre ersten Videospielerfahrungen wohl
noch mit diesen kleinen, viereckigen Gesellen gemacht haben, kennen die auch
körperlich Jungen nur noch Full-Ultra-Mega-4D-Vission in mehr Farben als ein
durchschnittlicher Mann überhaupt benennen kann. An dieser Stelle könnte ich
nun schriftlich ausführen, dass heutzutage keinerlei Fantasie oder Kreativität…
aber lassen wir das lieber. Da greife ich doch besser ins Spielregal und
beweise allen Jungspunden in einer Partie Pixelstücke, dass ein Fußball
wirklich nur aus einem Pixel bestehen kann. Zumindest theoretisch.
Hallo und herzlich
willkommen zur neuesten Ausgabe von „Man ist so alt…“. Heute möchte ich euch
ein Element aus der Steinzeit des Computerzeitalters näherbringen: Die Pixel.
Während die geistig jungen unter euch ihre ersten Videospielerfahrungen wohl
noch mit diesen kleinen, viereckigen Gesellen gemacht haben, kennen die auch
körperlich Jungen nur noch Full-Ultra-Mega-4D-Vission in mehr Farben als ein
durchschnittlicher Mann überhaupt benennen kann. An dieser Stelle könnte ich
nun schriftlich ausführen, dass heutzutage keinerlei Fantasie oder Kreativität…
aber lassen wir das lieber. Da greife ich doch besser ins Spielregal und
beweise allen Jungspunden in einer Partie Pixelstücke, dass ein Fußball
wirklich nur aus einem Pixel bestehen kann. Zumindest theoretisch.
Genau darin besteht
nämlich unsere Aufgabe in Pixelstücke (Laurent Escoffier und David Franck /
Asmodee). 4 bis 9 Spieler versuchen schlicht, eine Vielzahl von Begriffen mit
so wenigen schwarzen Vierecken wie möglich zu „zeichnen“ beziehungsweise die
Kunstwerke der Mitspieler zu erraten.
Samstag, 8. Februar 2014
Der Millionen Coup
Bankraub - (K)ein Kinderspiel?
Wir Spieler sind ja ein ganz
schön gewalttätiges Völkchen. Wir erobern Landstriche oder gleich ganze Welten,
zerstören Städte und verspeisen genüsslich deren Einwohner oder metzeln uns
durch ganze Horden von Untoten / Aliens / Monstern. Aber auch wir haben
Grenzen. Einen echten und voll realistischen Bankraub simulieren? Nein,
irgendwo hört der Spaß auf. Ähnliches muss sich wohl auch Ravensburger gedacht
haben und sorgt für unser aller Seelenfrieden indem bei „Der Millionen Coup“ (Matthias
Cramer) nicht etwa eine Bank leergeräumt, sondern vielmehr deren
Sicherheitsvorkehrungen geprüft werden.
Zwei bis vier Spieler
und ein tiptoi-Stift knacken dafür
Schlösser, legen Alarmanlage lahm und umgehen den Wächter um am Ende den Tresor
zu knacken und das darin befindliche Gold kurz zu beschnuppern. Der
Bankdirektor wird uns sicher eine ordentliche Prämie für das aufdecken seiner
laschen Sicherheitsvorkehrungen zahlen.
Dienstag, 4. Februar 2014
Nations
Zivilisations-Aufbau-Kartenspiel
Nicht erst seitdem 1991 der erste Teil von Sid Meiers
Civilization-Serie am PC erschienen ist, sind Zivilisations-Aufbauspiele aus
den Brettspielen nicht mehr wegzudenken. Im Allgemeinen zeichnen sich diese
durch eine große Weltkarte, Berge von Material sowie einem umfangreichen
Regelheft aus. Dass eine Weltkarte nicht
zwingend enthalten sein muss, zeigte 2006 „Im Wandel der Zeiten“. In dessen
Fußspuren wandelt nun auch Nations (Håkansson und Rosén / Asmodee), verschlankt
das kartenbasierte Spielprinzip dabei aber deutlich.
Nicht erst seitdem 1991 der erste Teil von Sid Meiers
Civilization-Serie am PC erschienen ist, sind Zivilisations-Aufbauspiele aus
den Brettspielen nicht mehr wegzudenken. Im Allgemeinen zeichnen sich diese
durch eine große Weltkarte, Berge von Material sowie einem umfangreichen
Regelheft aus. Dass eine Weltkarte nicht
zwingend enthalten sein muss, zeigte 2006 „Im Wandel der Zeiten“. In dessen
Fußspuren wandelt nun auch Nations (Håkansson und Rosén / Asmodee), verschlankt
das kartenbasierte Spielprinzip dabei aber deutlich.
Wie schon bei „Im Wandel der Zeiten“ bauen, erobern und erfinden sich die 1 bis
5 Spieler auch bei Nations durch verschiedene Zeitalter und errichten dabei
Weltwunder, erobern Länder und fechten Kriege aus. All das nur mit Hilfe
einiger weniger Marker und Figuren sowie einem Berg Karten.