Potion Explosion ließe
sich eigentlich ganz einfach erklären. Ich könnte schlicht sagen, dass das
Spiel quasi wie Candy Crush (oder vergleichbare Werke) als Brettspiel ist und
schon wissen die meisten Leser Bescheid. Könnte ich. Aber da das doch irgendwie
langweilig ist, werde ich es etwas anders angehen.
Also, Potion Explosion (Castelli,
Crespi, Silva/ Heidelberger Spieleverlag) hat eigentlich fast gar nichts mit
CCC (Candy Crush und Co.) gemeinsam. Außer eben, dass man einzelne Kugeln aus
einer Vorrichtung nimmt um damit Kettenreaktionen auszulösen. Und Zaubertränke
herzustellen. Und das gab es bei CCC dann wirklich noch nicht.
Ein
Kugelspender
Bevor wir mit der ersten Partie Potion Explosion starten, muss erst einmal etwas Bastelarbeit erledigt werden. Denn das Spiel dreht sich in erster Linie um eine Art Kugelspender aus Pappe, der zu Beginn nur in Form mehrerer Stanzbögen vorliegt. Ist der (sehr spaßige) Aufbau erledigt, macht das Gebilde dafür einiges her. Und ab jetzt müssen vor Spielbeginn eigentlich nur noch die Murmeln in vier verschiedenen Farben eingefüllt werden und schon kann es losgehen.
Bevor wir mit der ersten Partie Potion Explosion starten, muss erst einmal etwas Bastelarbeit erledigt werden. Denn das Spiel dreht sich in erster Linie um eine Art Kugelspender aus Pappe, der zu Beginn nur in Form mehrerer Stanzbögen vorliegt. Ist der (sehr spaßige) Aufbau erledigt, macht das Gebilde dafür einiges her. Und ab jetzt müssen vor Spielbeginn eigentlich nur noch die Murmeln in vier verschiedenen Farben eingefüllt werden und schon kann es losgehen.
Murmeln
murmeln
Was wir jetzt genau in unserem Zug machen ist eigentlich ganz einfach. Wir nehmen uns genau eine Murmel aus einer Bahn des Spenders. Logischerweise rutschen nun die Murmeln darüber nach unten, wo sie hoffentlich auf eine farbgleiche Murmel treffen. Denn dann dürfen wir auch diese Murmeln einsammeln. Sogar ganze Kettenzüge lassen sich, cleveres Vorgehen vorausgesetzt, erzielen.
Was wir jetzt genau in unserem Zug machen ist eigentlich ganz einfach. Wir nehmen uns genau eine Murmel aus einer Bahn des Spenders. Logischerweise rutschen nun die Murmeln darüber nach unten, wo sie hoffentlich auf eine farbgleiche Murmel treffen. Denn dann dürfen wir auch diese Murmeln einsammeln. Sogar ganze Kettenzüge lassen sich, cleveres Vorgehen vorausgesetzt, erzielen.
Tränke
brauen
Murmeln? Nein, natürlich handelt es sich beim Spielmaterial nicht nur
um langweilige Glaskügelchen. Vielmehr sammeln wir Einhorntränen, Drachenodem und
Konsorten. Und damit stellen wir Zaubertränke her. Jeder Trank benötigt dabei
eine bestimmte Zusammenstellung an Zutaten, an zweien dürfen wir parallel
werkeln. Ist ein Trank abgeschlossen, bekommen wir dafür einerseits Punkte,
andererseits können wir ihn auch trinken, was verschiedenste Effekte auslöst.
So lassen sich Murmeln bei den Mitspielern klauen, der Spender manipulieren
oder Zutaten als Joker nutzen. So oder so endet das Spiel, sobald eine
bestimmte Anzahl an Medaillen für Trankkombinationen erzielt wurden und der
Sieger anhand der Punkte bestimmt wird.
Fazit
Zuerst erwähnen möchte ich an diese Stelle die Anleitung. Denn diese macht nicht nur einen guten Job beim Erklären der Regeln, sondern ist dabei auch noch sehr unterhaltsam. Man wird direkt ins Geschehen hineingezogen, Anspielungen in Richtung Harry Potter und andere unterhaltsame Exkurse finden sich eigentlich auf jeder Seite. Auch das Material ist optisch opulent, man spürt sofort den inneren Drang einfach mal den Spender auszuprobieren. Einzig die Kugeln sind qualitativ nicht immer perfekt. Da aber direkt einige Ersatzkugeln beiliegen, sollte das nur in Ausnahmefällen stören.
Zuerst erwähnen möchte ich an diese Stelle die Anleitung. Denn diese macht nicht nur einen guten Job beim Erklären der Regeln, sondern ist dabei auch noch sehr unterhaltsam. Man wird direkt ins Geschehen hineingezogen, Anspielungen in Richtung Harry Potter und andere unterhaltsame Exkurse finden sich eigentlich auf jeder Seite. Auch das Material ist optisch opulent, man spürt sofort den inneren Drang einfach mal den Spender auszuprobieren. Einzig die Kugeln sind qualitativ nicht immer perfekt. Da aber direkt einige Ersatzkugeln beiliegen, sollte das nur in Ausnahmefällen stören.
Neben der Aufmachung ermöglicht auch der logische und stringente Ablauf, dass die Spieler bereits nach wenigen Minuten im Spiel aufgehen. Gerade zu Beginn versucht man dabei vor allem, möglichst viele Kugeln abzugreifen. Mit steigender Erfahrung gewinnt aber zunehmend an Bedeutung, dass man in jeder Runde einen Trank fertigstellt. Denn, und das ist eine kleine Schwäche des Spiels, zum gewinnen ist das fast unerlässlich. Neben den Punkten bieten die Tränke weitere Optionen und damit kann, wer viele davon besitzt, schneller an noch mehr Tränke kommen. Nicht selten steht der Sieger dementsprechend schon einige Runden vor Schluss fest.
Dennoch lässt sich klar sagen, dass Potion Explosion nicht nur optisch zu gefallen weiß und gerade als flottes Spiel zwischendurch absolut zu empfehlen ist. Übrigens hat sich auch Christoph (HIER) vor kurzem als Zauberlehrling versucht. Wenn ihr eine zweite Meinung sucht, schaut einfach mal bei ihm vorbei.
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