Nach einer Verspätung
von insgesamt 3 ½ Stunden, einem Tag der Morgens um 4.45 Uhr begann und einer
Horde Karneval feuernder Bonner kam Timo heute schon leicht erschlagen bei mir
an. Entsprechend waren Brettspiele nicht wirklich so interessant, ein spätes
Mittagessen und eine Abend auf der Couch klangen deutlich verlockender. Für ein
Spiel sollte die Kraft aber dann doch noch reichen. Die Wahl fiel auf „Dead
Panic“ welches sowohl Timo als auch meine Frau (und mich) schon länger
interessiert hat.
Als wackere Überlebende
verteidigen wir uns gegen eine stetig anstürmende Horde an Untoten. Waren die
feindlichen Massen zu Beginn des Spiels noch überschaubar, wuchs die Gefahr mit
jeder Runde an. Während ich mich auf das Sammeln von Ausrüstung konzentriert
habe, hat sich Ramona mit Begeisterung den Zombies entgegengeworfen. Die 3
Überlebenden die zum Spielsieg nötig waren, kamen natürlich so spät wie nur
möglich. Entsprechend kämpften wir bereits zur Mitte des Spiels um unser
Überleben. Nachdem sich Timo und Ramona allerdings nur mit Axt und Brechstange
bewaffnet durch die gegnerischen Horden gemäht haben, konnte das Blatt doch
noch gewendet werden, das rettende Fahrzeug wurde am Ende von allen
Überlebenden erreicht.
„Dead Panic“ kam auf
alle Fälle sehr gut an, einige weitere Partien (und eine Rezension) wird wohl
in kürze Folgen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen