Nach einer erholsamen
Nacht und einem ausgiebigen Frühstück steht der Tag Heute ganz im Zeichen der
Brettspiele. Den Beginn sollte dabei „Zombicide“ von Asmodee machen. Also
schnell eine Mission ausgesucht, 6 Charaktere an Timo und mich verteilt und auf
in die Schlacht. Wer sich vorab genau informieren will wie „Zombicide“
funktioniert findet HIER eine Zusammenfassung.
Ziel der gespielten Mission
ist es, mit mindestens einem Charakter die maximale Stufe zu erreichen. Also
kein Platz für filigranes Vorgehen oder gekonntes Taktieren. Einfach das Gewehr
durchladen, die Machete schärfen und so viele Zombies wie möglich ummähen. Zu
Beginn hat sich dieses Vorgehen auch als sehr erfolgreich entpuppt. Unsere
Helden haben langsam Erfahrung gesammelt und sich mit allerlei Waffen
ausgerüstet ohne dass die Zombies wirklich Gegenwehr leisten konnten. Ab und an
mit einem Fahrzeug durch die gegnerischen Horden brausen hat sicherlich auch nicht
geschadet.
Aber nichts währt ewig
und eine falsche Karte kann in Zombicide schnell das Blatt wenden. In diesem
Fall führte eine Doppelbewegung der Sprinter zu einem sehr schnellen und recht
schmerzhaften Exitus eines unserer Helden. Gleichzeitig verfolgte uns seit der
zweiten Runde eine Monstrosität der wir mit unseren Waffen nicht Herr werden
konnte. Glücklicherweise hatte Timo ein goldenes Händchen beim ziehen der
Waffenkarten und die Überlebenden konnten sich in den kommenden Runden mit
allerlei abgesägten Schrotflinten, 2 Scharfschützengewehren und einer
Wagenladung Pistolen ausrüsten.
Im zweiten Bild seht ihr
4 Überlebende die die Eingangstür in den Gebäudekomplex bewachen. Von Norden
nähert sich übrigens die extrem zähe und wiederstandsfähige (wenn auch
glücklicherweise langsame) Monstrosität. Im Inneren des Bauwerkes konnte die
fünfte Überlebende inzwischen aber mehrere Szenariomarker einsammeln und damit
die fehlenden Erfahrungspunkte zum Spielsieg erringen.
„Zombicide“ macht auch
nach mehreren Partien noch genau so viel Spaß wie am Anfang. Ständig steht man
kurz vorm Abgrund, eine falsche Entscheidung oder eine unglückliche Karten
bedeuten schnell den Tod für die Helden. Das vorliegende Szenario war dabei
vergleichsweise einfach, wir hatten aber auch reichlich Glück beim Ziehen der
Waffenkarten. Das nächste Mal machen es uns die wandelnden Toten bestimmt nicht
so einfach.
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