Vorschau
Essen 2014: Nations – Das Würfelspiel und Roll for the Galaxy
Das erfolgreiche Spiele
von den Verlagen gerne verwürfelt werden ist keine neue Entwicklung. Von Ra
über Siedler und Alhambra bis hin zu Bang! haben ungezählte Spiele bereits eine
Umsetzung als Würfelspiel erfahren. In diesem Jahr trifft es nun 2 Spiele, die den
Aufbau ganzer Reiche und Zivilisation in den Fokus rücken. Mit Nations – Das Würfelspiel
erscheint die Würfelumsetzung eines der erfolgreicheren Spiele des vergangenen
Jahres. Anstelle der Karten führen wir unser Volk nun mit speziellen
Sechsseitern durch die Zeitalter. Etwas futuristischer kommt Roll for the
Galaxy daher. Ähnlich wie im Vorgänger besiedeln wir Planeten, Erschaffen
Technologien und Handeln Waren für Siegpunkte. Selbst die sehr kontrovers
diskutierte Symbolsprache ist wieder mit von der Partie.
Nations
– Das Würfelspiel
Wie im Vorgänger ringen auch
in Nations –
Das Würfelspiel 1 bis 4 Spieler um die Vorherrschaft in Militär,
Ökonomie und Kultur. Neuerdings genügen für den Aufbau eines eigenen Reiches
allerdings bereits rund 15 Minuten. In dieser Zeit erleben wir erneut 4
Zeitalter und dürften dabei auf viele Aspekte treffen, die bereits den großen
Bruder auszeichneten. So generieren wir Punkte über die Bücherleiste,
erschaffen Gebäude um Erz, Getreide und weitere Würfel zu produzieren oder
erobern Kolonien. Auch Wiederholungswürfe lassen sich auf diesem Wege
generieren um nicht zu sehr auf Fortunas Gnaden angewiesen zu sein. Dass die
Qualität unserer Gebäude dabei von Epoche zu Epoche steigt, versteht sich von
selbst.
Die Regel macht auf
jeden Fall schon mal Lust auf mehr und lässt mich mit freudiger Erwartung Essen
entgegen fiebern.
Roll
for the Galaxy
Race for the Galaxy
gehörte lange zu meinen absoluten Lieblingsspielen und über die vergangenen
Jahre habe ich bestimmt mehr als 100 Partien gespielt. Da verwundert es nicht,
dass ich auch dieser Würfel-Umsetzung mit hohen Erwartungen entgegen blicke.
Wie im Kartenspiel entwickeln wir wieder Technologien und besiedeln Planeten.
Während erstere uns Sonderfähigkeiten und Würfel verschaffen, können
letztgenannte zur Warenproduktion herangezogen werden. Waren wiederum liefern
Siegpunkte oder die stets knappen Credits. Diese benötigen wir, um benutzte
Würfel wieder einsatzbereit zu machen. All das klingt keineswegs nach einer
gemütlichen Würfelei sondern vielmehr nach einem durchaus anspruchsvollen Werk.
Wer das ursprüngliche Spiel kennt, wird sich trotzdem sofort heimisch fühlen.
Die verwendeten Symbole entsprechen weitestgehend dem Vorgänger und auch viele
der Karten haben (als Plättchen) ihren Weg in das Würfelspiel gefunden. Für
mich führt an diesem Spiel auf jeden Fall kein Weg vorbei.
Meine Vorschau für die Spiel 2014 findet ihr übrigens HIER.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen