Bohnen, Bieber, Zwerge
oder Ochsen… die thematische Ausrichtung der Amigo-Kartenspiele konnte wohl
noch nie als klassisch oder unkreativ bezeichnet werden. Wer sich allerdings
das thematische Gewand für das neueste Werk ausgedacht hat, der hat nun
wirklich den Hornochsen abgeschossen. Denn als Protagonist in Schnapp den Sack von
Wolfgang Kramer dient… nun, ein Sack. Oder besser gleich mehrere. Denn neben
Tränensäcken sind auch Dudelsäcke, Wandersäcke und freche Säcke mit von der
Partie.
Aber eigentlich wollen
doch alle nur den einen Sack. Zacki. Doch der steht seelenruhig in der Mitte
und wartet darauf, dass die richtige Kartenkombination auftaucht. Und dann geht
alles ganz schnell.
Zacki
Ganz schnell erledigt sind auch die Vorbereitungen für eine Partie. Zacki in die Tischmitte stellen, einen Zahlenmarker dazu legen und die Karten gleichmäßig auf alle Spieler verteilen. Und schon geht es los. Abwechselnd decken wir nun Karten auf, die jeweils einen oder mehrere Säcke zeigen. Ergibt dabei die Summe aller Karten einer Sackart die vorgegebene Zahl, schnappen wir schnell nach Zacki und bekommen die entsprechenden Karten als Belohnung. Da dabei auch ausliegende Karten mit der neuen abgedeckt werden dürfen, gestaltet sich das allerdings in der Hektik nicht ganz so trivial wie es sich anhört. Trivial ist allerdings das Ende. Denn sobald alle Karten gespielt wurden, gewinnt derjenige der die meisten davon sammeln konnte.
Ganz schnell erledigt sind auch die Vorbereitungen für eine Partie. Zacki in die Tischmitte stellen, einen Zahlenmarker dazu legen und die Karten gleichmäßig auf alle Spieler verteilen. Und schon geht es los. Abwechselnd decken wir nun Karten auf, die jeweils einen oder mehrere Säcke zeigen. Ergibt dabei die Summe aller Karten einer Sackart die vorgegebene Zahl, schnappen wir schnell nach Zacki und bekommen die entsprechenden Karten als Belohnung. Da dabei auch ausliegende Karten mit der neuen abgedeckt werden dürfen, gestaltet sich das allerdings in der Hektik nicht ganz so trivial wie es sich anhört. Trivial ist allerdings das Ende. Denn sobald alle Karten gespielt wurden, gewinnt derjenige der die meisten davon sammeln konnte.
Etwa
Variation
Für etwas Abwechslung
sorgen dabei die verschiedenen Zielplättchen, allesamt mit Nummern von sechs
bis zwölf. Dabei steht es euch frei eine auszuwählen, während der Partie zu
wechseln oder sogar jedem Sack eine eigene Zielnummer zuzuordnen. Spielerisch
ändert sich dabei recht wenig, gerade bei letztgenannter Variante sollte man
aber durchaus mitdenken.
Fazit
Tja, was soll ich zu
einem Spiel wie Schnapp den Sack im Fazit schreiben? Ja, abgesehen von der
Aufmachung bietet das Spiel quasi nichts Neues. Ja, Hektikspiele und solche zum
Kopfrechnen gibt es wie Sand am mehr. Und ja, einige davon sehen tatsächlich
auch besser aus und machen schlicht mehr her. Aber macht das Schnapp den Sack
zu einem schlechten Spiel? Meiner Meinung nach nicht. Denn auch Schnapp den
Sack hat uns Spaß gemacht und zumindest für einige Zeit gut unterhalten. Und
mehr will das Spiel auch gar nicht. Einfache Regeln, schnell aufgebaut und auch
mal eben zwischendurch gespielt. Genau dafür ist Schnapp den Sack da und genau
das ist in der kleinen Box auch zu finden.
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