Cat Town (J. Kong, 2 - 4 Spieler, 15 - 30 Minuten)
Katzen scheinen irgendwie gerade voll im Trend zu sein. Nachdem bereits Japon Brand (HIER) und Fireside Games (HIER) ein Spiel um die eigenwilligen Stubentiger angekündigt haben, folgt nun auch TBD. Auch hier scheint das Spiel nicht all zu komplex auszufallen, eine Mischung aus Memory, Kartenmanagement und Deckmanipulation soll es werden. Das Material ist auf jeden Fall schon einmal sehr ansprechend.
The Perfumer (C.-L. Kao, 2 - 5 Spieler, 60 - 90 Minuten)
So, jetzt wird es innovativ. Denn bei The Perfumer schlüpfen wir in die Rolle von Parfum-Produzenten, bereisen die ganze Welt auf der Suche nach passenden Zutaten und stellen das perfekte Parfum her. Damit bedienen wir einerseits unserer Kunden, suchen aber zugleich das ultimative Duftwässerchen. Was daran jetzt innovativ sein soll? Nun, das Material. Denn über ein spezielles Druckverfahren wurden Duftpartikel auf die Karten aufgebracht, wodurch wir die einzelnen Gerüche tatsächlich erleben können.
Queen Strike (J. Kong, 1 - 4 Spieler, 15 - 45 Minuten)
Das teuerste Spiel dieser Liste (mit immerhin 69 EUR) ist zugleich auch das für die jüngste Zielgruppe (ab 3 Jahren). Dennoch will ich es hier nicht gänzlich unerwähnt lassen. Und das liegt nicht an dem recht simplen Spielprinzip, bei dem wir würfelbasiert und kooperativ über Felder ziehen und Musiknoten einsammeln. Vielmehr ist spannend was passiert, wenn wir auf Gegner treffen. Denn dann wird die beiliegende holografische Plattform aktiviert und projeziert (mit Hilfe eines eigenen Tablets) unseren Gegner in 3D. Auf jeden Fall eine spannende Idee, die in diesem Fall leider in einem weniger spannenden Spiel Anwendung findet.
Coffee Roaster (Saashi, 1 Spieler, 30 Minuten)
Kaffee-Röster scheint ein einsamer Job zu sein. Zumindest im Falle von Coffee Roaster, das wir nur solitär spielen können. Dass unsere Aufgabe darin besteht, die besten Kaffeebohnen zu rösten dürfte klar sein. Der Weg dahin führt allerdings über einen Beutel, den wir zwar selbst mit Bohnen bestücken, welche wir ziehen ist aber dem Zufall überlassen. Und das sich in dem Beutel auch Spielsteine für verbrannte Bohnen befinden, dürfte wenig hilfreich sein.
Planet Defenders (W.-M. Ling, 2 - 4 Spieler, 30 - 60 Minuten)
Nach all den etwas durchgeknallteren Themen nun noch etwas quasi alltägliches. Roboteraufstand, Vernichtung der Welt, Wiederstand, Kampf.
Um die bösen Roboter aufzuhalten, steuern wir unsere Einheiten mittels Batterien, bewegen sie über Planeten und sammeln dort Energie. Damit wiederum können wir unsere Einheiten aufrüsten um mehr Gegner zu bekämpfen, um mehr Energie... ach, ihr wisst schon. Am Ende gewinnt auf jeden Fall, wer am meisten Gegner zu Altmetall verarbeitet hat.
Aufgrund der enormen Fülle an Spielen aus Taiwan konnte ich hier nur eine Auswahl vorstellen. Wer mehr wissen will, kann einfach auf der Homepage (HIER) vorbei schauen und bei Bedarf auch gleich vorbestellen.
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