Geht ihr ab und an mal wandern? Also ich schon. Nur die Vorbereitung, die kann manchmal etwas
nerven. Denn in so einem Rucksack ist einfach nur begrenzt Platz. Kaum sind ein
paar Getränke und die obligatorischen fünf bis acht Spiele drin, platzt er
schon aus den Nähten. Und dennoch ist das Nichts, im Vergleich zu den Problemen
mit denen Jonas sich konfrontiert sieht. Denn der Held aus der Wormworld-Saga
muss ganze Berge von Ausrüstung mitschleppen, will er seine Reise erfolgreich
bestreiten.
Der mysteriöse Wald (Daniel Lieske / Hutter
Trade) bietet einige Gefahren. Um diesen zu begegnen sammeln wir vor Beginn der
Reise passende Ausrüstung. Ein gutes Gedächtnis und Teamwork sind dabei
unerlässlich.
Die Reise
Vorbereiten
Besonders weit ist Jonas‘ Reise eigentlich
nicht. Gerade einmal acht Karten liegen dafür aus, die wir zu Beginn ausgiebig
betrachten dürfen. Auf jeder davon sind mehrere Ausrüstungsgegenstände (wie
Seile oder ein Kompass) abgebildet, die wir zum bestreiten dieses Abschnittes
benötigen. Haben sich die Spieler den Weg gemeinsam eingeprägt, werden die
Karten verdeckt. Nun beginnt das Füllen
des Rucksacks. Nacheinander werfen die Spieler dazu vier Würfel und suchen sich
aus den Ergebnisse die zwei Marker aus, die sie für die Reise (hoffentlich)
benötigen. Loki (eine Art Joker) hilft dabei, nicht zu sehr vom Glück abhängig
zu sein.
Nur ein
Spaziergang
Ist der Rucksack gefüllt, beginnt die Reise. Nach und nach werden nun die einzelnen Karten des Weges aufgedeckt. Sind die benötigten Gegenstände im Rucksack, werden sie abgelegt und der Abschnitt ist bewältigt. Ansonsten endet die Reise an dieser Stelle. Kurz vor Ende treffen wir dabei auf den Wanderer, einen Endgegner, der besonders viele Symbole benötigt. Glücklicherweise haben wir (je nach Schwierigkeitsgrad) auch einige Loki-Marker im Rucksack, die für verschiedene Symbole zählen oder sogar das Tauschen von Markern erlauben. Und davon sollten wir gut Gebrauch machen, soll Jonas sein Ziel erreichen.
Ist der Rucksack gefüllt, beginnt die Reise. Nach und nach werden nun die einzelnen Karten des Weges aufgedeckt. Sind die benötigten Gegenstände im Rucksack, werden sie abgelegt und der Abschnitt ist bewältigt. Ansonsten endet die Reise an dieser Stelle. Kurz vor Ende treffen wir dabei auf den Wanderer, einen Endgegner, der besonders viele Symbole benötigt. Glücklicherweise haben wir (je nach Schwierigkeitsgrad) auch einige Loki-Marker im Rucksack, die für verschiedene Symbole zählen oder sogar das Tauschen von Markern erlauben. Und davon sollten wir gut Gebrauch machen, soll Jonas sein Ziel erreichen.
Fazit
Was
bei „Der mysteriöse Wald“ zuerst auffällt, ist das sehr ansprechende Material.
Schon die Verpackung ist toll, wird aber von der Figur des Jonas und den
hübschen Zeichnungen noch einmal getoppt. Gerade Kinder fühlen sich sofort
angesprochen und in die Geschichte gezogen, auch wenn hier etwas mehr
Hintergrund schön gewesen wäre. Die eingängigen Regeln ermöglichen zudem einen
schnellen Einstig, viele verschiedene Schwierigkeitsgrade bieten auch nach
mehreren Partien eine Herausforderung. Auch das kooperative Vorgehen
funktioniert zumeist gut, egal ob sich jeder nur einen Teil merkt oder jeder
versucht sich an Alles zu erinnern.
Leider
kann durch das Memory-Element ein zu guter Spieler Probleme bereiten, indem er
sich die meisten Karten alleine merkt. Andere Spieler fühlen sich in solchen
Extremfällen deplatziert. Zudem kann es vorkommen, dass das Spiel schlicht
nicht zu gewinnen ist, egal wie gut die Spieler sind. Gerade bei den höheren
Schwierigkeitsgraden gibt es zu Beginn keine Loki-Marker. Wer in solchen Fällen
schlecht würfelt, hat bereits verloren. Das ist zwar nicht sehr wahrscheinlich,
kommt aber vor.
Schlussendlich bleibt ein optisch tolles und
auch spielerisch durchaus spannendes Kinderspiel, dass aber leider nicht ganz
ohne Probleme ist.
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