Freitag, 9. September 2016

Mysterium: Hidden Signs



Geister sind schon ein fieses Völkchen. Zuerst machen sie ein ganzes Herrenhaus mit all seinen extra eingeflogenen Mystikern und Hellsehern unsicher, nur um nach der Lösung des Falls auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden. Und sobald wir tatsächlich davon überzeugt sind nun unsere Ruhe zu haben, geht der ganze Spaß von Vorne los.

Und so bekommt der Geist in „Mysterium: Hidden Signs“ (Nevskiy und Sidorenko / Asmodee) einen ganzen Stapel neuer Traumkarten, mit denen er uns verwirren kann. Damit nicht genug gibt es natürlich auch diverse neue Orte, Mordwaffen und Täter. Reichlich zu tun mal wieder.






Neue Karten 
Eine Besprechung der neuen Spielbestandteile gestaltet sich in diesem Fall tatsächlich recht einfach. Denn in der Box befindet sich schlicht ein Schwung neuer Karten die einfach in jene aus dem Basisspiel eingemischt werden. Im Detail handelt es sich um 6 neue Täter und ebenso viele Waffen und Orte. Dazu kommen noch 42 Visionskarten. Und wer die erste Edition der Erweiterung kauft bekommt obendrein noch ein kleines Set aus 3 Promokarten. Das war‘s. Neue Spielelemente, Regeln oder Varianten sind nicht enthalten.

 

Fazit 
Tja, was soll man in einem solchen Fall im Fazit schreiben? Wer Mysterium in den vergangenen Monaten häufig gespielt hat und inzwischen mehr oder weniger alle Karten auswendig kennt, der bekommt hier genau das, was er sucht. Abwechslung. Der Stil der Karten entspricht dabei durchweg den alten Abbildungen und auch Qualitativ können sie absolut mithalten. Farb- oder gar Größenabweichungen (wie bei manch anderen Spielen) gibt es nicht. Erneut strotzen die Bilder vor Details die es zu entdecken gilt, erneut ist reichlich Raum für Interpretationen. Für Fans des Spiels also eine absolute Empfehlung, auch wenn ich mich über 1 oder 2 neue Regeln oder Varianten gefreut hätte.


http://spielfreude.blogspot.de/p/vorschau-spiel-2016.html

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