Hecktisches
Würfeln trifft strategische Planung
Humanoide Roboter sind,
das wissen wir aus Funk und Fernsehen, für allerlei Dinge nützlich. Sie
schmeißen den Haushalt, gehen mit unseren Hunden Gassi oder Versklaven die
Menschheit. Was aber macht ein erschöpfter Roboter nach einem langen Arbeitstag
voller Gassi gehen und Leute Versklaven? Das gleiche wie wir: Er geht in einen Vergnügungspark.
Und wer kümmert sich darum, dass die Roboter immer die neuesten Attraktionen
und frisch gekühltes Motoröl vorfinden? Na klar: Wir.
Solltet ihr euch im
Betreiben eines Robo-Parks noch nicht wirklich auskennen ist das kein Problem,
geben uns Cranio Creations und der Heidelberger Spieleverlag bei Steam Park
(Aureliano Buonfino, Lorenzo Silva, Lorenzo Tucci Sorrentino) doch alles Nötige
zur Hand. Baufläche, Fahrgeschäfte, diverse Buden, selbst die Besucher bekommen
wir frei Haus geliefert. Zumindest solange unsere Würfel die entsprechenden
Symbole zeigen. Und das tun sie nur, wenn wir schnell genug würfeln. Oder
zumindest schneller als unsere zeitgleich aktiven Mitspieler.